nicht offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Der Vorplatz des neuen Gefahrenabwehrzentrums wird gerahmt von der östlich verlaufenden Alarmausfahrt und der westlichen Zufahrt. Zwischen diesen beiden Zufahrten spannt sich ein großzügiger Vorplatz auf, der die Adressbildung des Gebäudes zur südlich verlaufenden Erschließungsstraße und zur gegenüberliegenden Wohnbebauung unterstreicht.
Schollenartige Grünintarsien gliedern den Platz in zwei unterschiedliche Bereiche: Der Besucherparkplatz mit 30 Stellplätzen und den eigentlichen Eingangsplatz mit einem Hain aus rotlaubigen Kleinbäumen (acer rubrum).
Die Besucherparkplätze verschwinden hinter den topographisch leicht erhobenen Grünintarsien und sind sickerfähig ausgebildet. Der Eingangsbereich stellt sich als klar gegliederter Raum dar, mit einer zentral liegenden Intarsie, die von einem Stahlband eingefasst wird, welches sich auf der westlichen Seite zu einem großzügigen Sitzelement auffaltet.
Der Platz ist mit großformatigen Betonplattenbändern gestaltet, die zentrale Intarsie wird aus wassergebundener Decke erstellt, der Außenbereich der Küche in einem abgestreutem Asphalt. In die östliche Intarsie eingeschreiben werden die Fahrradstellplätze für Mitarbeiter und Besucher.
Der Betriebshof des neuen Gefahrenabwehrzentrums unterliegt in seiner Gestaltung den Funktionalen Ansprüchen. Trotzdem wird über unterschiedliche Asphaltfarben und Texturen, farbliche Markierungen ein gestalterisch hochwertiges Gesamtbild produziert.